Dazu gehören:
1. Soziale Kompetenzen:
Dazu zählen u.a. Selbständigkeit, Selbstverantwortung, Soziale Sensibilität und Verantwortungsbereitschaft, Entscheidungsfähigkeit und Solidaritäts- und Beziehungsfähigkeit
2. Akzeptanz und Wertschätzung der Multikulturalität unserer Gesellschaft:
Für uns bedeutet dies nicht nur, dass die Kinder in unserer Einrichtung lernen, sich selbst zu akzeptieren, sondern auch, dass sie lernen, ihre Mitmenschen zu akzeptieren und wertzuschätzen.
3. Lernmethodische Kompetenzen:
In unserer täglichen Arbeit vermitteln wir unseren Kindern durch die Auseinander-setzung mit Lerninhalten, das Wissen, wie Bildung erworben wird. Dadurch können sich Kinder Lerninhalte und Lernprozesse bewusster und nachhaltiger aneignen und Lernmethoden verinnerlichen.
4. Kognitive Kompetenzen:
Hierunter versteht man u.a. die differenzierte Wahrnehmung, Denkfähigkeit, Gedächtnis, Kreativität und Phantasie
5. Physische Kompetenz:
Übernahme von Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden, Grob- und Feinmotorik
Die „Kinderwelt Gersthofen“ als Bildungs- und Erziehungseinrichtung dient der positiven Entwicklung der Kinder in allen Bereichen.
Wir sehen Kinder als vollwertige Personen an, zwar klein an Gestalt, aber mit denselben großen Rechten wie die Erwachsenen („Menschenrechte“). Die Würde des Kindes ist deshalb unantastbar. Jedes Kind ist anders. Und diese verschiedenen Kinder haben das Recht, in ihrer jeweiligen Besonderheit wahrgenommen und stets mit großem Respekt behandelt zu werden. Die Kinder durchlaufen verschiedene Entwicklungsstufen, in denen wir sie ganzheitlich fördern wollen. Wir unterstützen das Recht des Kindes auf ein eigenes Entwicklungstempo, eines Verständnisses, so sein zu dürfen, wie es ist und wo es steht. Dabei liegt es uns am Herzen, auch jedem Kind das Recht auf Liebe, Zuwendung, Sicherheit und Geborgenheit zu bieten.
Wir wollen den Kindern in unserer Kindertagesstätte die Möglichkeit geben, vielfältige Gefühle zu erleben und auszuleben. Sie sollen Vertrauen und Geborgenheit, sowie das Gefühl des Angenommenseins erfahren.
Wir wollen die Kinder fördern und fordern, Grenzen entdecken lassen und Grenzen setzen. Wir möchten für die Kinder da sein und uns auf die Aufgaben einlassen, die die Kinder bzw. die jeweiligen Situationen von uns erfordern, d.h. soviel Freiraum wie möglich, soviel Grenzen wie nötig! Jedes Kind braucht genügend Raum, Zeit und Hilfe, um sich frei entfalten zu können. Eine partnerschaftliche Haltung zum Kind ermöglicht unsere Beziehungsarbeit.