Projekt "Pinguin"

Mit dem ersten Schnee verabschiedeten wir uns von den heimischen Waldtieren und machten den Sprung an den Südpol. Mit Erstaunen stellten wir fest, dass es kein einziges Kind in unserer Kita gibt, welches größer als der Kaiserpinguin ist. Viele Kinder aus der roten Gruppe sind größer als der Königspinguin. Es macht Spaß, zu watscheln wie ein Pinguin und mit Luftballons auszuprobieren, wie die Pinguine ihre Eier auf den Füßen tragen. Seit wir wissen, dass Pinguine am liebsten Fisch fressen, schmeckt uns der Fisch vom Caterer noch ein bisschen besser. Dass es Pinguine gibt, die nicht im Eis und Schnee leben, hat sogar einige Eltern erstaunt.

 

Projekt "Eule und Igel"

Unser Kindergartenjahr 2021/2022 startete unter dem Thema Waldtiere in Bayern. Im Fokus unseres Interesses standen der Igel und die Eule. Der Igel Isidor und die Eule Eusebia waren unsere stetigen Begleiter durch den Herbst. Was fressen Igel? Wie bewegen sich Igel? Wie viele Stacheln haben Igel? Wie können wir schwachen Igeln durch den Winter helfen? All diesen Fragen konnten wir durch unsere Nachforschungen auf den Grund gehen. Besonders spannend finden wir, dass Eulen und Igel nachts aktiv sind und tagsüber schlafen. Das würde einigen von uns auch gut gefallen. Mit neu angeschafften Büchern, einer Handpuppe und Fingerpuppen konnten wir uns aktiv in allen Bildungsbereichen mit den Themen auseinandersetzten.

Projekt "Fahrzeuge"

Vor geraumer Zeit konnten wir beobachten, wie unsere Kinder immer wieder neue Versuche mit unseren Spielzeugautos unternommen haben. Dies war der Anlass für uns, uns etwas mehr mit Fahrzeugen zu beschäftigen.

So haben wir zusammen geschaut, welche Fahrzeuge es gibt und wofür sie gut sind. Wir haben Autos aus Toilettenpapierrollen gebastelt, Straßen auf den Boden gemalt, um damit mit unseren Bobby Cars um die Wette zu fahren und uns im Morgenkreis Kurzfilme über die Bilderbücher „Wer rief den bloß die Feuerwehr?“ und „Der blaue Autobus“ angesehen.

Ein Spaß für alle Kinder, unsere Jungen und Mädchen waren immer mit Begeisterung bei der Sache!

Zum Abschluss dieses Themas wurden wir von Herrn Kai Nepolsky, Leiter des Bahnbetriebswerks Augsburg der Bayerischen Regiobahn, eingeladen, diesen zu  besuchen. Schon die Anreise mit Bus und Straßenbahn war für unsere Kinder ein Erlebnis! Nachdem wir uns mit Wurst und Semmeln bei einem Picknick gestärkt hatten, wurden wir bereits von Herrn Nepolsky erwartet. Unsere erste Station war schwer beeindruckend: Wer hat denn schon die Möglichkeit, einmal unter einem echten Zug durch zu gehen? Direkt im Anschluss, gleich das nächste Highlight: für unseren Besuch, wurde extra der Zug, „Nummer 10-Augsburg“, der Bayerischen Regiobahn, mit den Figuren der Augsburger Puppenkiste bereitgestellt. Auf zwei Kleingruppen aufgeteilt, ging es direkt ins Führerhaus. Jedes Kind durfte einmal selber ein Stück den Zug steuern. Natürlich nur auf dem Abstellgleis und unter der Aufsicht des Rangierers Johann. Was für ein Abenteuer!

 

Vielen Dank an Herrn Nepolsky und seine Mitarbeiter für diesen tollen Vormittag!

Projekt "Raupen und Schmetterlinge"

Bei all unseren Projekten geht es uns darum, die Themen und Fragestellungen der Kinder möglichst ganzheitlich zu "bearbeiten". Auch bei diesem Projekt rund um die faszinierenden Flattertiere haben wir versucht, mehrere sog. Bildungsbereich abzudecken.

Zunächst einmal haben wir uns über die Tiere schlau gemacht. Wie gut, dass wir in der Stadtbücherei immer spannende Bücher finden. Beim Ausflug in das Naturkunde-Museum Augsburg haben wir die Schmetterlinge ganz aus der Nähe anschauen können- auch wenn diese dort natürlich nicht mehr fliegen können (auch dies wurde mit den Kindern besprochen). So haben die Kinder sich eine Vorstellung von der Artenvielfalt im Tierreich machen können.

Absolut faszinierend war der Busch, der vollständig von Raupen eingesponnen war. Die Kinder lernen auch hier, einzelne Umwelt- und Naturvorgänge bewusst zu beobachten, daraus Fragen abzuleiten, sich mit diesen auseinander zu setzen und mit der Welt zunehmend vertraut zu werden.

Natürlich wurden wir auch in der Kinderwelt wieder aktiv. Da wurden voller Hingabe Schmetterlinge gefaltet oder mittels Klapptechik gestaltet, wodurch die Feinmotorik, Konzentration, Ausdauer und Kreativität, sowie Fantasie der Kinder angeregt und gefördert wurde.

Großen Spaß machte auch das Klatsch-Spiel: „Was fressen Raupen?“, bei dem nicht nur das Rhythmikgefühl, sondern auch das Sprachverständnis und der Wortschaft der Kinder gestärkt und erweitert wird.

Unser "Arzt- und Körper-Projekt"

Im Januar, nach den Weihnachtsferien, hatten wir mit unserem Projekt begonnen. In einer Kinderkonferenz sind den Kindern viele Dinge dazu eingefallen, die wir zu diesem Projekt machen können.

Die erste Aktion war:  „Wir richten ein Arztzimmer ein“.

Wir haben ein Feldbett besorgt, das unsere Arztliege werden sollte, haben einen Schrank für unseren Arztkoffer, Medikamente, Rezeptblöcke, etc. aufgestellt und haben Bein-Schienen und Krücken zur Verfügung gestellt bekommen.

Nachdem das Arztzimmer stand, bemalten wir das Fenster passend zum Thema mit Schwammtechnik  (Rotes Kreuz auf weißem Hintergrund).

Gemeinsam haben wir auch ein Arzt-Memory gebastelt. Es wurde viel gesägt, geschliffen und beklebt. Zudem haben wir auch ein Stethoskop aus Trichtern und einem Gartenschlauch gebastelt und Röntgenbilder unserer Hände gemalt.

Ebenfalls haben wir uns den menschlichen Körper näher angesehen. Die inneren Organe, die Blutadern und das Skelett. Dazu haben wir sogar einen echten Knochen (von einem Tier) mitgebracht.

Auch haben sich die Kinder gegenseitig Gips-Schienen gemacht und diese, als sie getrocknet waren, bunt bemalt.

Eine Ärztin war zu Besuch in unserer Einrichtung und hat uns von ihrem Beruf erzählt und den Kindern erklärt, was ein Kinderarzt alles macht und wie eine Untersuchung beim Kinderarzt abläuft.

Krönender Abschluss unseres Projekts war unser Besuch in der Kinderklinik Augsburg. Wir bekamen eine Führung durch die Ambulanz. Gemeinsam mit unserem Patienten Balou Bär haben wir viel erlebt. 

Projekt "Schnee und Eis"

Bereits im Dezember wurden unsere Fenster geschmückt. Wir machten einen weißen Rand an die Fenster, der den Frost darstellen soll. Als es dann im Januar zum Schneien angefangen hat, wurden Schneemänner mit Handabdruck an die Fenster gemacht und wir bastelten Schneemänner aus Papierrollen. Außerdem gestalteten die Kinder mit Luftballondruck einen Schneemann auf Papier und druckten mit einem Legostein den Hut des Schneemannes dazu. 

Im Morgenkreis wurden begeistert Lieder wie "Schneeflöckchen, Weißröckchen" gesungen. Zudem entdeckten wir ein Fingerspiel von den 5 Schneeflocken, dass wir auch in unserem Morgenkreis mit einfließen lassen.

 

Nach dem Schlittenfahren sammelten die Kinder Schnee ein, stopften ihn in einen Handschuh und in einen Luftballon und ließen diese draußen für einen Tag liegen. Am nächsten Tag holten wir die Sachen in die Gruppe und schauten uns an was mit dem Schnee passiert ist. Die Kinder durften den Schnee dann in ein Glas und einen Karton füllen und beobachten, wie der Schnee  im warmen zu schmelzen beginnt.

Wir füllten auch eine Plastikflasche mit Wasser und stellten sie draußen auf unser Fensterbrett. Eine Schnur ließen wir in dem Wasser schwimmen. Am nächsten Tag entdeckten die Kinder, dass das Wasser gefroren war. Wir lösten die Flasche von dem Eis und hingen das Eis an der Schnur im Garten auf. Einige Tage später schauten wir nach draußen und sahen das Eis leider nicht mehr. Es ist geschmolzen.

 

Diese Beobachtung motivierte uns zu weiteren Versuchen: zuerst füllten wir Wasser in eine Eiswürfelform und beobachteten was mit dem Wasser im Gefrierfach passiert. An einem weiteren Tag betrachteten wir was passiert, wenn wir die Eiswürfel in die Hand nehmen. Anschließend füllten wir ein Glas randvoll mit kaltem Wasser und legten einen Eiswürfel in das Glas. Auf den schwimmenden Eiswürfel legten wir eine Schnur. Im nächsten Schritt mussten wir den Eiswürfel kräftig salzen und etwas warten. Zum Schluss haben wir an der Schnur gezogen und tatsächlich hat es geklappt- der Eiswürfel klebte an der Schnur. Wir probierten es noch ein paar Mal. Leider hat es nicht immer funktioniert, aber es war trotzdem sehr spannend und aufregend.

Projekt: "Ich bin stark!" Stark sein-

was bedeutet das eigentlich? Bezieht sich Stärke nur auf die reine Muskelkraft?

Dieser Frage gingen die Kinder der Roten Gruppe nach.

Projekt: "Wir hinterlassen Spuren"

Auch kleine Kinder sind wichtig und bedeutsam, so dass ihr Handeln Konsequenzen hat-

und damit Spuren im eigenen und im Leben anderer hinterlässt...

Unser liebstes Projekt, das stets fortgeführt wird

"Unsere Stadt Gersthofen". Unsere Kinder lieben es, entweder zu Fuß oder besser mit dem Bus quer durch Gersthofen zu fahren, um immer neue spannende Orte zu entdecken. Mittlerweile kennen wir jeden Spielplatz und wissen genauer, welcher welches Highlight bietet!

Das sind wir:"Meine Familie- Deine Familie"- Projekt